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Montag, 11. Februar 2019

The Absence of Social Media


Dear friends

As I said in my last post, I took some time off from everything. Before I did that, I had a very intense night and I wrote this text. At the beginning I wanted to post it like a little explanation, but then I decided not to, since all my friends already knew. Somehow it just stayed on my Desktop as a reminder of my current state of mind and why I made my decisions that way. 

So since I'm sort or back - don't expect to much from me though haha - I decided to post it afterall to share this experience with you.

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Dear friends

It's been more or less 10 months now. I took a little time off from everything.
It's been a year without Instagram, Snapchat and my blog. (alright alright, maybe I cheated a little every once in a while to check what I'm missing out on.)

Honestly the last year was

Sonntag, 22. April 2018

Retrospektive: Hamburg // My Sixth Seven // Sinn

Hi Leute!
Ich habe eben einen Post von mir gefunden der gut 4 Monate alt ist. Ich habe ihn nie gepostet und doch entspricht er auch jetzt noch dem was ich empfinde. Deswegen poste ich ihn jetzt nachträglich doch noch. Ich hatte damals Hemmungen mich zu öffnen, aber mit meinem nächsten Post werde ich das sowieso. Warum also nicht auch die Vorgeschichte dazu veröffentlichen?

Hallo meine Lieben,

und wieder ist eine Woche wie im Fluge vergangen und es ist wieder Sonntag. Das geht im Moment wirklich wahnsinnig schnell finde ich.

Vorhin auf meinem Weg nach Hause habe ich darüber nachgedacht, worüber ich heute schreiben möchte. Ich habe darüber nachgedacht, was mich diese Woche beschäftigt hat. Und ich habe mir überlegt, statt mal wieder ganz platt etwas darüber zu schreiben was ich mit wem wo gemacht habe, euch diesmal ein Bisschen mehr Einblick zu geben in das, was mich gerade bewegt.

Diese Woche habe ich viel Zeit mit der Frage nach Sinn zugebracht. Der Sinn in dem was ich tue, der Sinn hinter jedem Blogpost und jedem Instagram Foto. Genau wie der Sinn in meinem Studium und letztlich der Sinn in dem Leben, was ich führe. Was ist meine Aufgabe? Wieso leben wir alle ein Leben, mehr oder weniger dem Konsum und Kapitalismus verschrieben, nur um dann am Ende ohne all unsere angehäuften Schätze dazustehen, alle gleich vor dem Tod, nicht in der Lage die Früchte unserer täglichen Mühen mitzunehmen in die Ewigkeit. Ob man jetzt das Leben als ein Geschenk Gottes sieht, so wie die Christen es tun, oder als einen ewigen Kreislauf des Leidens zu sehen, den es zu durchbrechen gilt, so wie es die Buddhisten glauben.

Als Biologin musste mir natürlich auch der Gedanke kommen, dass unsere einzige von der Natur gegebenen Aufgabe die Fortpflanzung ist - die Erhaltung unserer Art und das Weitergeben unseres Erbguts. Und natürlich unsere Kinder darauf vorzubereiten, in die Welt hinaus zu ziehen und sich einzugliedern in unsere Gesellschaft. Dafür zu sorgen, dass unser Nachwuchs gut ausgestattet ist und mit mehr oder weniger moralischen Werten in sein Leben startet.

Und doch kommt mir die Frage, ob das alles sein soll. Das klingt so geschrieben wie es da steht, irgendwie lapidar. Das ist natürlich keine leichte Aufgabe. Ganz und gar nicht. Und doch frage ich mich nach dem ganzen drum herum. Nach den Jahren in denen wir aufwachsen, studieren, arbeiten.

Natürlich habe ich keine Antworten auf all diese Fragen gefunden, und vermutlich wird auch jeder anders darüber denken. Und doch bin ich irgendwie an einen Punkt gekommen, in dem das Ausbleiben von Antworten mich nicht zur Verzweifelung treibt. Ich bin der Meinung, dass ich eine Einstellung gewonnen habe, die mich zufrieden stellt und mein Handeln in jedem Moment in meinen Augen positiv beeinflusst.

Ich bin der Meinung, wir sollten alle so viel Gutes tun, wie wir nur können. Sich an der Freude andere zu erfreuen anstatt am Leid. Da zu helfen, wo eine kleine unspektakuläre Geste unsererseits vielleicht einen großen Unterschied für jemanden macht. Ganz einfach zuzuhören, wenn jemand Redebedarf hat, auch wenn man vielleicht mal keine schlaue Antwort parat hat. Einen Ratschlag zu geben, einen neuen Impuls, der für uns kaum der Rede wert ist und doch als hohe Welle bei unserem Gegenüber branden könnte. Der Mensch zu sein, bei dem man scheinbar dumme Fragen stellen kann, wie zum Beispiel wie man denn nun genau Pesto aus dem Glas zubereitet und auftischt. (Eine wahre Begebenheit, die mich noch immer zum lächeln bringt).

All diese Dinge, die uns nichts kosten, keinen Aufwand und keine Mühe, und die dennoch Gold wert sind. Es tut uns nicht weh einmal einen kleinen Gefallen für jemanden zu tun oder eine nettes Wort übrig zu haben. Es reicht oft schon ein Blick und ein aufrichtiges Lächeln. Und wenn man sich das jeden Tag zu Herzen nimmt, kann man ein positiveres Umfeld um sich aufbauen, in dem das, was man gibt, auch auf einen zurück kommt und man auch dich auffängt, wenn du es einmal brauchst; dir ein Lächeln schenkt, wenn du es gerade mal nicht aufbringen kannst.

Und jetzt frage ich mich, ist das nun buddhistisch, christlich oder vielleicht doch jüdisch oder muslimisch? Ist es nicht egal an was wir glauben wenn wir doch alle das gleiche beherzigen? Wenn wir uns mit Respekt und Nachsicht behandeln, für einander da sind und uns um einander sorgen?

Ist das unser Sinn? In der Zeit, die wir haben, die Welt auf unsere eigene kleine Weise ein Bisschen besser zu machen?  Ist es unser Sinn das Positive zu sehen und mit jeder Wendung so gut umzugehen wie es uns möglich ist? Denn auch wenn jemand scheinbar sein Leben gut auf die Reihe bekommt, so steht solch ein Mensch genauso vor der Ungewissheit des nächsten Moments, wie jemand der ein totales Chaos lebt. Pläne funktionieren doch nie so wie man sie schmiedet. Es kommt doch immer anders als man denkt, das kann man nicht kontrollieren; jedoch schon, wie man damit umgeht. Welche Impulse man gibt und welche Gegenimpulse man bekommt. Wie ein Perpetuum Mobile mit Actio und Reactio. Denn auf jedes Verhalten unserer Seits folgt eine Reaktion, eine Konsequenz.

Der Post wird gerade sehr viel länger als geplant. Ich muss dringend ins Bett gehen, denn morgen ist ja wieder einmal früh Aufstehen angesagt.

Zum Ende möchte ich euch den Link zu einem Video da lassen, was ein Bisschen in diese Richtung geht. Das Video zu dem Lied "All We Do" von "Oh Wonder", in dem Menschen darüber sprechen, was es bedeutet, Mensch zu sein.
Ich kann dieses Video nicht oft genug sehen und es wärmt mir das Herz.

Ich schicke euch alles Liebe und bin gespannt, wie dieser etwas andere Beitrag bei euch ankommt.
Eure Lara xx

Mittwoch, 7. Februar 2018

Hamburg // Freiheit

Hallo ihr Lieben!

Es ist mal wieder viel zu lange her und ich habe bestimmt zehn Entwürfe für Posts gespeichert, die ich nie hochgeladen habe.

Wie viele von euch wahrscheinlich auch, war ich die letzten Wochen verschwunden zwischen Büchern und Karteikarten, Vorlesungsmitschriften und Youtube-Videos, in der Hoffnung, die anstehenden Klausuren irgendwie zu meistern. Alte Dramen, nix Neues!

Also, heute habe ich die letzte Klausur geschrieben und sitze an meinem Schreibtisch, ratlos was ich jetzt mit meiner Zeit anfangen soll. Da der Himmel blau ist und die Luft schon ein Bisschen nach Frühling riecht - ja ein gaaanz kleines Bisschen :-) - kribbelt es mir schon wieder unter den Füßen.
Dieser süße Duft von Freiheit hat mir die letzten Wochen sehr gefehlt, und ich kann es nicht erwarten loszuziehen und neue Dinge zu erleben. 

Vergessen wir also einmal, dass ich noch drei ausstehende Klausurergebnisse vor mir habe, und reden wir über die wirklich wichtigen Dinge: Semesterferien! 
Oder wie es ja eigentlich heißt: Vorlesungsfreie Zeit :-) #Spielverderber 
Um die letzte Klausur zu feiern, wurde direkt vor der Uni schon mal der Sekt geöffnet. Und gleich machen wir einen schönen Ausflug zu den Elbterrassen - als semi-frisch-gebackene Hamburgerin muss ich ja auch mal ein Bisschen was von Hamburg sehen, oder etwa nicht?! Heute Abend wird dann endlich wieder die Schanze unsicher gemacht.

Ab morgen geht es dann ab nach Hause. Aber auch da wird es mich nicht lange halten. Zu viel gibt es noch zu sehen und zu erleben. Wenn alles klappt werde ich also ein kleine Runde zu Freunden in Brüssel, Amsterdam und Oberhausen machen. Mal sehen was die Wochen noch so für mich bereit halten.

Und was macht ihr so in eurer freien Zeit? Oder müsst ihr leider noch lernen oder arbeiten? 
Ich hoffe, dass ihr etwas findet was euch den Tag versüßt und das warten auf den Frühling halb so grau und langweilig macht. Denn wie gesagt, wenn ihr euch etwas anstrengt könnt ihr vielleicht auch schon ein Bisschen die Frühlingsluft erahnen :-)

Also bis bald,
eure Lara xx

Dienstag, 28. November 2017

Hamburg // My Sixth and Seventh Seven

Hallo ihr Lieben,

vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass es letzte Woche keinen Post gab.
Das lag daran, dass

Montag, 13. November 2017

Hamburg // My Fifth Seven

Hallo ihr Lieben,

das wöchentliche Update kommt mal wieder etwas spät. Diesmal

Sonntag, 5. November 2017

Hamburg // My Fourth Seven

Hallo ihr Lieben,

leider bin ich mal wieder spät dran mit meinem Wochen-Update - aber besser spät als nie würde ich in diesem Fall mal behaupten.