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Freitag, 27. Mai 2016

Bangkok: Two Girls & A Big City

- Eine deutsche Version am Ende dieses Posts // A german version at the end of this post -

06|04|2016: Bangkok 1.0

Our first day in Bangkok came and we were

Montag, 23. Mai 2016

Thailand Here We Come // Unser Weg Ins Land Des Lächelns

- Eine deutsche Version am Ende dieses Posts // A german version at the end of this post -

The fact that I want to come back to Thailand dawn on me very fast. I already

A New Beginning // Auf Zu Neuen Ufern

- Eine deutsche Version am Ende dieses Posts // A german version at the end of this post -

Hi my dearest readers,
it's been a long long time, I know.
And much happend since the last time. You probably noticed that this Blog changed a bit. It's because I am transforming it to a travel blog.
I looked through the old posts and i had to laugh about some things. After all it is from 2013 and from 15 to 18 years old one changes a bit :-)
Anyhow I deleted many things. The DIYs, that were best recieved in the past, stayed of course! And some of the book reviews will stay for now aswell. But the posts about my back then very boring life had to leave, same as the pieces of poetry of that time.
If I can manage that with this tablet, you will get a new thailand playlist soon, because Thailand's where I am at the moment. And this is where everything about travelling will start. But more about that later.

I know, this blog hung a U-turn, and I guess not everybody will like that, but for me it's a chance for a new beginning without wiping out everything old.

Greetings from the faraway Thailand (of not so far away, who knows where you all are, maybe very close :-D ), and see you next time. Hopefully the next post isn't that long in coming.

All the best, Lara


Hallo ihr Lieben,

Dienstag, 17. November 2015

DIY Karma Kette (Karma Necklace)

Hallo ihr Lieben,

"What goes around, comes around" - Ein Satz der auf die Karma-Lehre zurückzuführen ist.
Dieser Satz besagt, dass alles eine Wirkung besitzt. Alles was wir tun, fällt irgendwann wieder auf uns zurück, nach dem Motto: Wer Gutes tut, dem wird Gutes widerfahren.
Es gibt ein Schmuckstück, welches uns daran erinnern soll: Die Karma Kette, oder auch Karma Necklace; Eine Kette mit einem kleinen Ring, in Gold oder Silber, schlicht oder verziert. 
Solch eine Kette gibt es zum Beispiel bei Dogeared zu kaufen.
"What goes around, comes around..."
- Our karma necklace is a simple reminder to keep your own circle peaceful and loving.

$72.00

Als ich von der Karma Kette hörte, war ich sofort begeistert - sowohl vom Design als auch von dem Gedanken dahinter. Ich persönlich glaube an Karma und bemühe mich, so gut es geht nach der Lehre zu leben. Die Kette erinnert mich tagtäglich daran. 
Da mir allerdings $72 zu teuer sind, habe ich mir einfach meine eigene, ganz persönliche Karma Kette gemacht. Heute möchte ich euch zeigen wie ich das gemacht habe, ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen und tragt vielleicht bald schon eure eigene, individuelle Karma Kette (:

Was ihr dafür braucht:
Eine Kette (gold/silber)
Einen Metallring (gold/silber)
Eine Zange
ggf. Verzierungen (in meinem Fall eine goldene Perle)

Ich hatte zufällig eine goldene Kette, die mir leider gerissen ist. Zu meinem Glück ist sie ziemlich mittig gerissen und eignete sich perfekt für mein Vorhaben. Wenn ihr nicht so tollpatschig wie ich seid, könnt ihr auch eine normale Kette nehmen, bei der ihr in der Mitte vorsichtig ein Kettenglied 
aufbiegen und entfernen könnt.

Für den Ring habe ich eine 927er Silber Öse in 7mm Größe verwendet, dazu habe ich zur Verzierung eine 2mm große goldene Perle genommen; beides von dem Kreativmarkt Idee. 
Die silberne Öse habe ich ein einem 5er Set für 3,99€ gekauft, die Perlen in einem Döschen für 1,49€.


Als erstes könnt ihr euch überlegen wie eure Karma Kette aussehen soll. Ich habe zwar eine goldene Kette, dennoch habe ich mich für einen silbernen Ring entschieden, da dieser relativ klein ist und durch den Farbkontrast mehr auffällt. Um das ganze abzurunden habe ich mich jedoch wieder für eine goldene Perle entschieden. Ihr könnt auch nur einen Ring ohne Verzierung nehmen oder einen Anhänger dazu hängen, ganz wie ihr Lust habt.
Der Vorteil bei einer Öse als Ring ist der, dass ihr sie ganz einfach aufbiegen könnt.


Solltet ihr euch für einen ganz normalen Metallring entschieden haben, könnt ihr alternativ zwei kleine Ösen in der gleichen Farbe nehmen und diese aufbiegen und als Verbindungsstück zwischen Ring und Kette setzen. 
Ansonsten könnt ihr einfach die Perle oder eure Verzierung befestigen, in diesem Fall habe ich einfach die Perle auf den Ring gezogen.



Jetzt habe ich ganz einfach die beiden Seiten der Kette am Ring befestigt, also einfach die beiden Kettenglieder links und rechts von der Perle ebenfalls auf die Öse gezogen und diese mithilfe der Zange geschlossen. 

Achtung: Passt auf dass die Öse auch wirklich komplett geschlossen ist und kein Spalt offen ist, da sonst die Kette herausrutschen kann und ihr sie möglicherweise verliert.

Das war es auch schon, eure Karma Kette ist fertig.
Bei mir sieht sie so aus:



Ich wünsche euch ganz viel Freude mit eurer persönlichen, einzigartigen Karma Kette.
Keep your circle peaceful and loving.






Montag, 24. August 2015

Eyeglasses Project

Hallo ihr Lieben,
ich weiß dass es eine Weile her ist und ich lange nicht mehr hier aktiv war.
Da aber der Blog noch immer häufig aufgerufen wird, habe ich mir überlegt mit einem Anliegen zu posten.

Vor einigen Wochen war ich für einen Monat auf einer Rundreise in Thailand und habe dort die Menschen und die Kultur lieben gelernt. Momentan bin ich auf der Suche nach einem Hilfsprojekt dort im Land, an dem ich für ein paar Monate mitarbeiten kann. Dabei bin ich auf "Eyeglasses Projekt" der "Rain Tree Foundation" gestoßen, welches ich euch gerne zeigen wollte.
Es ist ganz einfach, viele Menschen in Thailand benötigen dringend eine Brille. In diesem Projekt werden alte Brillen gesammelt und an Menschen verteilt, die dadurch einen großen Teil ihrer Lebensqualität zurückgewinnen. Hier liegen bei dem ein oder anderen mit Sicherheit alte Brillen herum, dich nicht mehr gebraucht werden. Wenn also in eurem Freundeskreis jemand nach Thailand reist, könntet ihr ihn oder sie ja vielleicht bitten, die Brillen mitzunehmen und persönlich an das Zentrum zu geben, denn dies ist der beste Weg, die Brillen dorthin zu bringen.
Wenn es euch interessiert, klickt einfach auf den Link und lest euch den Artikel durch. Bei Fragen könnt ihr bestimmt die Organisation direkt anschreiben.

Soviel von mir, nur ein kleiner Denkanstoß falls ihr etwas Gutes tun wollt (:
Beste Grüße,
Lamie

Freitag, 24. Januar 2014

Das also ist mein Leben // Vielleicht lieber morgen // The Perks of Being a Wallflower

"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."

Stephen Chbosky; 12,99 Euro; 288 Seiten; Ab 14 Jahren

Stephen Chbosky hat mit Das also ist mein Leben einen wunderbaren Roman geschrieben, mit dem der Leser den Protagonisten Charlie ein Jahr lang durch sein Leben begleitet, in dem alles noch seinen rechten Platz finden muss. 
Charlie, der zu Beginn des Buches 15 Jahre alt ist, schreibt Briefe an einen unbekannten Freund. In diesen Briefen schreibt er über seine erstes Jahr an der Highschool, in dem sein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt wird. Das Buch befasst sich mit den sensiblen Themen Drogen, Missbrauch, Sexualität, erste Liebe und Traumata.
Charlie hat in der Vergangenheit seine geliebte Tante Helen verloren, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt hat. Außerdem hat sein einziger Freund Michael im vergangenen Jahr Selbstmord begangen. Sein älterer Bruder ist zu Hause ausgezogen und Charlie kommt in das erste Jahr der Highschool. Dort trifft er auf Patrick, den alle "Nichts" nennen, und seine Stiefschwester Sam, das Mädchen mit den tollen grünen Augen und den langen Haaren, das auf ihre besondere Weise wunderschön ist. Sie sind ein paar Jahre älter und bringen ihn in einen neuen Freundeskreis. Auch wenn Charlie von Beginn an in Sam verliebt ist, kommt er mit einer ihrer Freundinnen zusammen, Mary Elizabeth, nimmt zum ersten Mal Drogen, wird zum ersten Mal von einem Mädchen geküsst, trinkt Alkohol, hat sein erstes Date. Und während er einen Geschmack vom süßen Leben bekommt, sind da immer wieder diese Wochen, in denen es ihm schlecht geht. Er beschreibt es als einen bösen Ort, an den er gegangen ist als seine Tante Helen gestorben ist und er in Therapie war und an den er fast wieder zurück geht. Tage an denen alles unreal ist, ihm entgleitet und er versucht, zu gucken, aber nichts erkennt.
Dann gibt es in seinem Leben noch Bill, seinen jungen Englischlehrer, der ihn außerhalbt es Unterrichts trifft und ihm Bücher gibt, über die Charlie Aufsätze schreibt. Es sind Bücher, die alle ähnliche Aussagen haben, die Charlie in seinem Leben mit sich weiter bringen und die zu seinen Lieblingsbüchern werden. Zwischen Charlie und Bill entsteht eine Verbindung, die zum Ende des Buches hin auffällig stärker wird. Bill ist der jenige der Charlie zu zeigen versucht, wie schlau er eigentlich ist und dass er jemand ganz besonderes ist. Charlie, der von allen als Mauerblümchen bezeichnet wird und Menschen beobachtet. Er zweifelt das Leben an und denkt darüber nach ob andere Menschen so leben wie sie es wollen und sie selbst sind, ohne dabei selbst am Leben "teilzunehmen".
Es ist ein Buch über Freundschaft, über Liebe, über Leben, Bücher und Poesie, Tragik, und Lernen zu Leben und die richtige Richtung zu finden. Mit Patrick und Sam und Mary Elizabeth und Peter und Craig und Bob und all den anderen , die ihm zeigen , wie man gemeinsam mit schlechten Zeiten umgeht, denn jeder hat mal schlechte Zeiten, aber nur weil man sich einsam fühlt heißt das nicht, dass man allein ist.

"Wir nehmen die Liebe an, von der wir glauben, dass wir sie verdienen." Das ist ein Satz, der mir besonders im Kopf geblieben ist und den ich schon kannte, bevor ich das Buch gelesen habe. Er ist in meinen Augen wirklich schön und tiefgründig und regt mich zum nachdenken an, genau wie dieses Buch.

Das Buch ist meiner Meinung nach sehr gut, es ist traurig und fröhlich, schwer und leicht, ernst und lustig zugleich und verliert nie den Ernst des Lebens aus den Augen. 

Donnerstag, 23. Januar 2014

Letting Ana Go

Rezension der etwas anderen Art zu "Letting Ana Go" von Anonymous, 304 Seiten, Ab 14 Jahren, 6,98 Euro, Achtung: Auf Englisch!

Okay, wie ich bereits versprochen habe, kommt hier eine weitere Rezension. Ich habe letztens ein paar Bücher bestellt und besonders am Herzen lag mir dieses: Letting Ana go von Anonymous. Es ist ein Teil der The Anonymous Diary Collection, die Geschichten von Menschen veröffentlichen, die in Tagebuchform verfasst wurden. Der Titel Letting Ana Go spielt auf Anorexia an, also Magersucht, die von Betroffenen oft als Ana bezeichnet wird und so die Stellung einer Freundin einnimmt. Es gibt sogenannte ProAna und ProMia blogs, die Anorexia, bzw. Bulimia (Bulimie = Ess und Brech-Sucht) verherrlichen, in denen sich Betroffene gegenseitig beim Abnehmen unterstützen.
Das Buch behandelt ein sehr sensibles Thema, dass vielen Menschen nahe geht und ihnen besseren Einblick und Verständnis in die Gedanken- und Gefühlswelt einer Magersüchtigen verschafft.
Das Buch ist aus der Sicht eines 16 jährigen Mädchens geschrieben, die anonym bleibt. Ihr Name fällt kein einziges Mal, jedoch die Namen ihrer Freunde und Ärzte. Es ist ihre Geschichte, wie ihre Magersucht anfingund sie schließlich zum Tod trieb.
Es beginnt alles mit einem Essenstagebuch, dass alle aus ihrem Sportteam führen sollen, damit ihre Trainerin sicher gehen kann dass sie nicht nur laufen um abzunehmen, sondern sich richtig ernähren. Sie beginngt über ihr Essverhalten nachzudenken. Als ihr Vater die Familie für eine neue Frau verlässt, sieht sie ihre Mutter mit anderen Augen. Ihre übergewichtige Mutter, die neben der neuen Freundin ihres Vater nicht den Hauch einer Chance hatte. In ihrem Kopf setzt sich der Gedanke fest, dass sie niemals so werden möchte wie ihre Mutter. Bei einem gemeinsamen Sommerurlaub mit ihrer Freundin Jill und deren Familie beginnt sie zusammen mit Jill auf ihre Kalorienen zu achten und sie auf Jills Bitte hin mit ihr auf 1200 zu verringern. Jill sieht sich vor allem durch den Druck ihrer Mutter dazu genötigt, abzunehmen um die Hauptrolle im Ballett zu bekommen und ihren Körper zu perfektionieren. Ihre Mutter ist mir besonders im Kopf geblieben, denn in meinen Augen hatte sie starken Einfluss auf unsere Protagonistin, die sich in ihren Sohn Jack verliebt und eine Beziehung mit ihm eingeht. Sie hat große Angst davor, nicht gut genug für Jack und seine Familie zu sein und glaubt jedes Wort seiner Mutter, die ihr das Gefühl gibt, plump und dick zu sein, die ihr beim hungern erzählt, sie habe nie besser ausgesehen und sie anspornt.
Dann gibt es da noch Vanessa, ihre frühere beste Freundin, die sich um sie sorgt und versucht, auf sie zu achten und sie wieder zum essen zu bringen. Doch statt an ihrem eigenen Verhalten zu zweifeln, wendet sie sich von Vanessa ab und geht davon aus, dass diese sie nur um ihre Willenskraft beneidet.
Sie bemerkt die Blicke von Jack, fühlt sich gut wenn er ihr sagt wie schön sie ist, denkt, sie hat alles unter Kontrolle. Doch sie merkt nicht, wie sie sich immer weiter hineinsteigert. Sie beginnt zwei Mal am Tag zu Joggen, macht Krafttraining und isst kaum noch. Als sie mit Jill und ihrer Mutter ein Kleid für den Homecoming Ball sucht, reden die beiden ihr ein wunderschönes rotes Kleid ein, dass ihr aber zu eng ist. Sie sagen, sie muss nur noch ein bisschen abnehmen und dann wird sie in diesem Kleid perfekt aussehen. Das rote Kleid ist ihr Ansporn, noch mehr Gewicht zu verlieren und wird ihr zum Verhängnis. Ich möchte nicht mehr verraten, aber wie ihr wisst ist die anonyme Autorin, bzw. Protagonistin gestorben, hat sich zu Tode gehungert.
Wir könne sie in diesem Buch durch ihre Krankheit begleiten und bekommen einen tiefen Einblick.

Ich empfehle dieses Buch allen, die an Magersucht erkrankt sind, genau wie ich es Angehörigen, Freunden und natürlich Interessierten ans Herz lege. Es stellt den inneren Konflikt sehr gut dar und erklärt Dinge, die ein nicht Betroffener nie so beschreiben könnte. Es sind die Worte einer Kranken, die versucht zu verstehen, die kämpft und die es am Ende dennoch nicht schafft.